|
Neben einem hübschen Gehege für Trappen und
Ducker liegt die Afrika-Savanne. Es ist ein großes,
schön angelegtes Areal, auf dem viele verschiedene Arten
vergesellschaftet wurden.
Vorbei an zwei kleinen Volieren für Eulen und einer sehr
dunklen Hirschanlage kamen wir zu einem großen
Vogelteich, an dem auch Riesenschildkröten leben. Auf
der Insel für Hulmane und Ameisenbären war kein Tier
auszumachen.
Danach kommt man in das Menschenaffenhaus. In
diesem Gebäude ist ein Dschungel angelegt, das einzige
was die Illusion stört sind die Gehege selbst. Kahle
Betongehege, in denen (wenn man vom Bodengrund mal
absieht) keine Naturmaterialien zu finden sind. Selbst
die Bäume sind künstlich. Um fehlende Außengehege
auszugleichen lässt sich das Dach öffnen, doch trotz des
sehr guten Wetters war es fest verschlossen.
Wenn man das Haus verläst, kommt man an ein paar
schönen, bewaldeten Gehege vorbei und tritt dann in die
Vogeltropenhalle. Diese war leider innen etwas dunkel,
aber für die Tiere ein perfekter Lebensraum. Unser
weiterer Weg führte an diversen Huftieranlagen und der
sich im Umbau befindlichen Baumkänguruanlage vorbei,
dann kamen wir zu den Raubkatzengehegen.
Neben dem hübschen Gepardengehege liegt das neue
Jaguar-Domizil. Das Gehege ist sehr groß und
bietet den Tieren viele Möglichkeiten zur Beschäftigung.
Bis die neue Tigeranlage fertig ist müssen diese noch im
alten Käfig leben. Nachdem man einen weiteren Vogelteich
passiert hat kommt man zu den Schneeleoparden. Die
einzelnen Käfige sind nicht sehr groß, doch sie sind
alle verbunden und die Tiere fühlen sich sichtlich wohl,
wofür auch viele Zuchterfolge sprechen.
Weiter kommt man zu kleinen Volieren und Gehegen für
kleine Raubtiere. Nun kamen wir zu einem Prunkstück des
Zoos, zu den Guerezas. Innen- sowie Außenanlage sind
geräumig. Mit in dem Haus leben Jaguarundis, deren alte
Käfige gerade umgestaltet werden. Den Rundgang beenden
Fischotter, Mähnenwölfe, Servale und die selten in Zoos
gehaltenen Löffelhunde.
|